Ich erinnere mich noch wie heute:
Mit zwei Freundinnen sind wir als Siebzehnjährige in die Ferien gefahren aufs Land. Zum Frühstück schleppen wir den Küchentisch nach draußen auf die Wiese hinterm Haus. Bei Kaffee und frischem Brot genießen wir die Sonne, die ums Haus wandert.
Plötzlich sagt eine: Wie möchtest du später einmal leben? Was ist dein Traum? Ohne zu zögern sage ich: Ich möchte schreiben ohne davon leben zu müssen...
Noch Jahre später sehe ich die Situation vor mir, fühle die Sonne auf der Haut und das Erstaunen über die Klarheit meines Traumes. Er hat mich begleitet über all die Jahre wie ein Leitstern. Und ich habe begonnen, ihn zu leben. Träume sind Schätze. Sie zeigen uns unseren Weg.
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